Der Einfluß von Rollenerwartungen, unternehmenskulturellen Werten, Zielen und Normen sowie von individuellen Wertvorstellungen auf das umweltgerechte Entscheidungsverhalten von Führungskräften in Industrie und Handwerk

Der Einfluß von Rollenerwartungen, unternehmenskulturellen Werten, Zielen und Normen sowie von individuellen Wertvorstellungen auf das umweltgerechte Entscheidungsverhalten von Führungskräften in Industrie und Handwerk

Antje Weber

Natur- & Humanwissenschaften

Paperback

140 Seiten

ISBN-13: 9783838629865

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 09.01.2001

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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48,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Die vorliegende Diplomarbeit bildet einen Teil der vorbereitenden Untersuchungen des Teilprojektes C4 im Rahmen des in 1999 eingerichteten Sonderforschungsbereiches „Umwelt und Region“ an der Universität Trier. Ziel dieses Teilprojektes ist die Entwicklung eines Modells zur Erklärung umweltgerechten Entscheidens. Das Modell benennt eine Reihe von Einflussfaktoren, die sich auf die Bereitschaft umweltgerechte Entscheidungen in einem Unternehmen zu treffen, auswirken sollen. Diese Faktoren werden während der ersten Projektphase hinsichtlich ihrer Gültigkeit überprüft und für das Akteurfeld „Industrie und Handwerk“ spezifiziert.  
Die Arbeit greift Teilaspekte des Modells heraus, um diese genauer zu untersuchen. So soll insbesondere der Einfluss von Werten und Normen auf umweltgerechtes Entscheidungsverhalten von Führungskräften in Industrie- und Handwerksbetrieben untersucht werden. Dabei verfügt die Führungskraft als Individuum über persönliche Wert- und Normvorstellungen, die ihr Handeln beeinflussen. Gleichzeitig ist sie in ihrer Rolle als Führungskraft in ein Wert- und Zielsystem ihres Unternehmens eingebunden, wie es sich über die Zeit in Form der Unternehmenskultur herausgebildet hat. Damit sind bestimmte Erwartungen seitens unternehmensrelevanter Bezugsgruppen (wie z. B. unterstellte Mitarbeiter, Vorgesetzte, Kollegen, Kunden aber auch andere Anspruchsgruppen wie z. B. Bürgerinitiativen, Umweltschutzverbände...) an ihr Entscheidungsverhalten verbunden und beeinflussen dieses. 
In meiner Diplomarbeit werden also sowohl die individuellen Werte, Ziele und Normen der jeweiligen Führungskraft und die mit ihrer Rolle als Entscheidungsträger bzw. Mitglied in einem Entscheidungsgremium verknüpften Verhaltenserwartungen als auch die in ihrem Unternehmen bestehende Unternehmenskultur als mögliche Einflussfaktoren umweltgerechten Entscheidens Gegenstand der Betrachtung sein. 
Ausgangpunkt meiner Überlegungen bildet die Hypothese, dass Entscheidungen in Unternehmen von den jeweiligen Entscheidungsträgern zum größten Teil aus ihrer Rolle heraus getroffen werden, d. h. entsprechend den Erwartungen, die an ihre Rolle, die sie im Unternehmen einnehmen, geknüpft sind. Insbesondere dann wenn es um Entscheidungen geht, bei denen ideelle Werte und Ziele der Privatperson im Interesse des Unternehmens materiellen Zielen untergeordnet werden müssen. So vermute ich, dass insbesondere postmaterialistische Werte (also auch umweltschutzbezogene […]
Antje Weber

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