Dresden - 500 Orte der Musik

Dresden - 500 Orte der Musik

Christoph Münch

Film, Kunst & Kultur

Paperback

624 Seiten

ISBN-13: 9783752670257

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 14.12.2020

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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inkl. MwSt. / portofrei

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DRESDEN ist unbestritten eine Stadt der bildenden Künste. Trifft das in gleichem Maße auch auf die Musik zu? Seit 1994 lebt der Autor in Dresden und stellte sich immer wieder die Frage: Was macht Dresden als Musikstadt aus? Die Musikgeschichte der Stadt wurde schon oft beleuchtet: Zahlreiche Werke widmen sich der Staatskapelle, der Semperoper, dem Kreuzchor oder der Frauenkirche. Doch was und wer ermöglichte das Musikleben in seiner Vielfalt, Breite und Qualität? Wo haben die Künstler gewirkt? Wo haben sie mit ihren Familien gelebt?
Dieses Buch unternimmt den Versuch einer musikalischen Topographie der Sächsischen Landeshauptstadt. Die Spurensuche war für den Autor eine Entdeckungsreise durch eine Stadt, bei der die Zerstörungen von 1945 scheinbar auch viele Erinnerungen ausgelöscht haben. Sie führt anhand der Wohnorte, Wirkungsstätten oder Grabstellen zu Komponisten, Sängerinnen und Sängern, Instrumentalisten oder den Menschen, die den Künstlern die Podien boten.
In Selbstzeugnissen und Berichten von Zeitgenossen, aber auch durch 884 s/w sowie 18 farbigen Abbildungen werden diese für uns in ihrer Kunst und ihrem Leben wieder lebendig.
Den Leserinnen und Lesern begegnen Musikschaffende, die Liebe, Freundschaft und höchste Wertschätzung erfahren haben, aber auch Kritik und Intrigen. Manche werden heute noch gefeiert, andere sind in Vergessenheit geraten.
Dieses Buch will Geschichte durch Geschichten vermitteln und damit auch einen Beitrag zur Dresdner Erinnerungskultur leisten. Folgen Sie dem Autor durch Dresdens Stadtteile und erhalten auch Sie Antworten auf die Frage, was Dresden als Musikstadt ausmacht.
Christoph Münch

Christoph Münch

Christoph Münch wurde in Frankfurt am Main in eine musikalische Familie hineingeboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte er mit 7 Jahren als Knabensopran bei den Weinheimer Sängerknaben und lernte Klavierspielen. In seiner Schulzeit am Alten Kurfürstlichen Gymnasium Bensheim wurde sein Interesse an der Musik durch den Chorleiter gefördert. Seit seinem 16. Lebensjahr ist Münch auch journalistisch tätig.
Im Alter von 20 Jahren schloss er eine kirchenmusikalische Ausbildung am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz als Organist und Chorleiter (C-Prüfung) ab. Münch studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Musikwissenschaft (u. a. bei Ludwig Finscher), Germanistik und Geschichte. Studienbegleitend erhielt er seine journalistische Ausbildung am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München. Für die Recherche zu seiner Magisterarbeit studierte er zwei Semester am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik sowie an der Vatikanischen Bibliothek in Rom. Diese Arbeit erschien nach erfolgreichem Studienabschluss 1993 unter dem Titel "Musikzeugnisse der Reichsabtei Lorsch: eine Untersuchung der Lorscher musikalischen Handschriften in der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek". Gleichzeitig veröffentlichte er beim Süddeutschen Rundfunk neben einzelnen Beiträgen zwei Radio-Serien: "Musik und Kultur im Mittelalter" (1994) und "Das Ende des Doppeladlers. Die Kultur der Donaumonarchie vor dem Ersten Weltkrieg" (1995).
In Dresden ist Münch seit 1994 hauptberuflich bei der städtischen Tourismusorganisation - seit 2008 Dresden Marketing GmbH - tätig. Von 1994 bis 2006 sang er im Kathedralchor Dresden, seit 2005 ist er Sänger im semiprofessionellen Kammerchor der Frauenkirche Dresden. Ab 2008 ist Münch zudem bei Opernproduktionen der Staatsoperette Dresden und der Landesbühnen Sachsen als Chorsänger in Erscheinung getreten.
Als Journalist hat er immer wieder zu kulturellen und musikalischen Themen für Tageszeitungen und Fachzeitschriften, darunter "L'Opera", publiziert und schrieb als Buchautor auch Beiträge für den Baedeker Dresden. Zudem verfasste er die Reiseführer "Polyglott On tour Dresden", "Polyglott On tour Sachsen" sowie "Polyglott zu Fuß entdecken: Dresden, Leipzig, Meißen" (2016). Münch ist auch Mitglied des Berufsverbandes Dresdner Gästeführer. Bei seinen Führungen durch die Stadt und durch die Semperoper ist ihm die Vermittlung des reichen musikalischen Erbes ein besonderes Anliegen.

500 Orte der Musik

Musik in Dresden

Dezember 2020

(...)In dem großformatigen, 624 (!) Seiten zählenden und von außen von Mathias Salomon wie eine dicke DIN-A4-Partitur gestalteten Band, der kurz vor Weihnachten in einem Book-on-Demand-Verlag herausgekommen ist, versammelt Münch ein lokales, durch zahlreiche Querverweise im Text verknüpftes musikalisches Dresden-Wiki.

In achtzehn umfangreichen Kapiteln sind die musikalischen Orte nach Stadtteilen geordnet aufgelistet – wobei dieses Buch als als eine schier bodenlose Fundgrube von Namen, Orten und Geschichten anzusehen ist.(...)

on Wagners Sommerhaus bis zum brutalen Straßenbahnmord

Railtripping

Januar 2021

Dresden ist voller musikalischer Orte. (...)
Der Stadtführer und Kulturhistoriker Christoph Münch machte sich auf die suche nach vergessenen musikalischen Spuren und sammelte sie in seinem Buch(...)

Wanderung durch eine Stadt voller Klänge

Rhein-Neckar-Zeitung

Februar 2021

(...)Die bekanntesten Musiktempel der Stadt sind freilich die Semper-Oper, die ebenso wiedererstandene Frauenkirche und die Kreuzkirche. Weniger bekannt sind der Saal des Hygienemuseums oder die wunderbaren Sommerresidenzen entlang der Elbe, zahlreiche Bauten in umliegenden Vororten wie Blasewitz, Loschwitz, Pieschen und Cotta sowie einige Ausflugsziele in gut erreichbarer Nähe, von Radebeul und Moritzburg bis Pirna-Graupa.(...)
Der mit fast 900 zum Teil historischen Abbildungen äußerst bilderreiche Band macht Lust, das alles zu erkunden, ist aber auch für sich in schönes Leseabenteuer. Als Städteführer für die Jackentasche ist er allerdings nicht geeignet: Eine E-Book-Version böte da großes Potenzial.

Jumbo-Puzzle der Dresdner Musik

sz.de

März 2021

(...)Seit 27 Jahren lebt Christoph Münch in Dresden.(...) Nun hat er seiner gar nicht mehr neuen Heimat in geduldiger Freizeitmühe eine Liebeserklärung gewidmet. Corona habe die Leidenschaft zum Puzzeln neu entfacht, heißt es. Mit Christoph Münchs Buch lassen sich daheim auf der Couch oder in frischer Luft und Bewegung 500 Puzzleteile zur Musikstadt Dresden zusammensetzten.(...)

Neumarkt-Newsletter

Februar 2021

(...)Was und wer ermöglichte das Musikleben in seiner Vielfalt, Breite und Qualität?
Wo haben die Künstler gewirkt? Wo haben sie mit ihren Familien gelebt?
(...)Den Leserinnen und Lesern begegnen
Musikschaffende, die Liebe, Freundschaft und höchste Wertschätzung erfahren haben, aber auch Kritik und Intrigen. Manche werden heute noch gefeiert, andere sind in Vergessenheit geraten.(...)

echo-online/Allgemeine Zeitung/Wiesbadener Kurier

April 2021

(...)Es ist eine exakt 500 Bauwerke umfassende Schatzkarte, die zu musikalischem Gemeingut ebenso führt wie zu faustdicken Überraschungen. Bach, Weber und Wagner wurden in Dresden zu Hofkapellmeistern ernannt; viele weitere Größen von Alter (Schütz) wie Neuer Musik (Henze) hatten engen Bezug zur sächsischen Landeshauptstadt. Dieses Namedropping wird angereichert durch die Auflistung einer irren Zahl von Richard-Wagner-Wohnungen in der Stadt oder einen über die Jahrhunderte klingenden Stoßseufzer: „Die Moderne hatte es in Dresden bekanntlich nie ganz leicht.“...

500 Orte der Musik

Blitz

Juni 2021

(...)Die Neuerscheinung ist für interessierte Dresdner wie für Freunde der Musik gleichwohl ein sprudelnder Quell von Anekdoten, Klatsch und wissenschaftlicher Expertise(...)

Dresden – eine Stadt
voller Musik

HNA

Juni 2021

(...)Die gelungene Verbindung von Architektur und Musik macht das reich bebilderte Buch nicht nur zu einem schönen Leseabenteuer, sondern auch zu einem schier unerschöpflichen Ideenspender für spannende Erkundungen vor Ort.(...)

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