Das Leben an sich besteht aus "Kommen und Gehen". Wir Menschen wünschen uns so oft von Herzen, dass die Zeit doch still stände, so dass man vermag im Moment des Glücks, des Zusammenseins, verweilen zu können. Sicher haben wir schon Wünsche auf die Reise mit dem Wind geschickt. Voller Wut und Mut kämpft man gegen den Sturm des Lebens an. Und manchmal müssen wir, obwohl oder eben weil so lieb gewonnen, jemanden mit dem Wind gehen lassen. Doch in der Nacht, da flüstert es. Und wenn du die Augen schließt und dann ganz fest daran glaubst, spürst du vielleicht den magischen Windhauch.

Autor/in

Mia Mondstein

Seit 2011 hat Mia Mondstein das "bürgerliche Leben" hinter sich gelassen und sich voll und ganz der Poesie verschrieben. Doch sie schreibt und rezitiert schon seit ihrem vierten Lebensjahr, wurde schon mehrfach vertont, und ihre Verse fanden auf kleineren und größeren Festen immer begeisterte Zuhörer. Seit 2016 ist sie mit ihren Beiträgen in einigen Anthologien verschiedener Verlage präsent sowie auch im Radio mit ihrer eigenen Bürgerfunk-Sendung via Antenne Münster zu hören. All ihre Sendungen findet man übrigens auch in der Mediathek unter "NRWision.de". 2017 erschien das Erstlingswerk "Gedankenpüree" dieser gefühlvollen Autorin aus Münster. Diesem Lyrikband folgten "Seelengemüse", "Mias Wimmeleien" sowie "Liebe ist wie Mathe ... kompliziert", und nun "In den Wind".

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