Kampf der Kulturen?

Kampf der Kulturen?

Zwei Frauen gestalten Integration

Hatice Gündogdu, Ulrike Zenk

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

148 Seiten

ISBN-13: 9783837049619

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 11.12.2008

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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12,90 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Es geht um echte Integrationsarbeit.
Im Fokus stehen türkeistämmige Migranten. Die beiden Autorinnen sind Deutsche – eine mit türkeistämmigem Migrationshintergrund. Sie klären in einem sehr persönlichen Briefwechsel die Frage des Sich-Verstehens, die Verstehbarkeit von kulturell Fremdem. Sie reflektieren ihre Begegnungen und gemeinsamen Erlebnisse aus der jeweils eigenen Perspektive und gestalten Integration.
Die beiden Lehrerinnen begreifen Integration ganz authentisch und konkret als eine allseits bereichernde, aufwändige pädagogische Arbeit zu dem Zweck, die Bildungspotenziale aller Kinder und Jugendlichen zu nutzen, um die Lebensumstände für uns alle zu verbessern. Sie räumen auf mit überkommenen oder falschen Ansätzen der Integration.
„Wenn nur 20 Prozent der Lehrkräfte, Sozialarbeiter, ErzieherInnen etc. die Erfahrungen der beiden engagierten Lehrerinnen kopieren und umsetzen, brauchen wir in Deutschland weder einen Islam- noch Integrationsgipfel“ (Prof. Dr. Ahmet Toprak, Studiendekan FH Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften).
Hatice Gündogdu

Hatice Gündogdu

1978 als Kind einer türkischen Einwandererfamilie in Duisburg-Marxloh geboren. Ihre Eltern stammen aus der Schwarzen Meer Region. Sie absolviert das Lehramtsstudium der Fächer Deutsch und Türkisch an der Universität Duisburg-Essen. Nach ihrem Referendariat nimmt sie 2006 die Unterrichtstätigkeit am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Lüdenscheid/Plettenberg auf. Hatice Gündogdu ist heute Klassenlehrerin der Integrationsklassen und Mitglied des Arbeitskreises Integration.

Ulrike Zenk

Ulrike Zenk

Jahrgang 1952, studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie. Sie promovierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster über den kindlichen Erwerb der kommunikativen Kompetenz. Seit 1978 arbeitet sie als Lehrkraft in der Ausbildung von ErzieherInnen in Berlin und anschließend am Gertrud-Bäumer-Berufkolleg in Plettenberg. Ihren außerunterrichtlichen Schwerpunkt hat Ulrike Zenk im schulischen Arbeitskreis Integration.

Kampf der Kulturen?

www.socialnet.de

Februar 2009

Der angenehm lesbare Schriftwechsel zwischen einer türkei- und einer deutschlandstämmigen Lehrerin ist allen Lehrkräften zu empfehlen, die Integration als eine zwar aufwändige, aber allseits bereichernde pädagogische Arbeit begreifen. Das Buch ist aber auch all jenen zu empfehlen, die sich mit Fragen der Integration von Migranten/innen befassen und erfahren wollen, wie eine gute Integrationsarbeit praktisch verrichtet wird.

Buch gegen den "Kampf der Kulturen"

www.derwesten.de

März 2009

„Typisch türkisch, typisch deutsch” – gängige Klischees, mit denen die 30 Jahre alte Hatice Gündogdu und die 56-jährige Dr. Ulrike Zenk in ihrem jetzt erschienenen Buch „Kampf der Kulturen? – Zwei Frauen gestalten Integration” aufzuräumen versuchen.

Buchbesprechung

www.migration-boell.de

März 2009

Die Briefe setzen einen Dialog im Kopf in Gang, der bunt und bewegt ist, der sachliche Gedanken generiert, aber auch Emotionen, persönliche Betroffenheit, Mitdenken, Mitgefühl und zwischendurch auch Distanz. (...) Es handelt sich um eine sehr faire Auseinandersetzung, das Bemühen um Ehrlichkeit und das gleichzeitige Streben nach Gleichgewicht wird genauso deutlich wie die offene Art, Persönliches mitzuteilen, aber auch Politisches zu beschreiben, anzukreiden, zu fordern und mitzubestimmen.

Migranten und Einheimische profitieren voneinander

www.berlin-institut.org

April 2009

Das Buch liest sich gut und regt zum Nachdenken an. Es fordert dazu auf, die eigenen Vorurteile in Frage zu stellen und das Potenzial zu nutzen, das in dem Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund liegt. Darüber hinaus weist auf Schwächen des Bildungssystems und Verbesserungsmöglichkeiten hin. Zugleich spricht es dem Bemühen des Einzelnen große Bedeutung zu, verlangt es von der aufnehmenden Gesellschaft und den Migranten, aufeinander neugierig zu sein. (...) Allen, die sich mit Integrationsarbeit beschäftigen, ist dieses Buch zu empfehlen.

Integration gestalten

www.frauenmachenkarriere.de

April 2009

Die Briefe der beiden Frauen zeigen sehr pragmatisch, wie Menschen unterschiedlicher kultureller Prägungen Integration miteinander im Alltag gestalten können. Und sie zeigen auch, wie die daraus gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis angewendet werden können (...)
Doch nicht nur der Leserkreis, für den das Thema „Integration“ zur täglichen pädagogischen Praxis gehört, wird angesprochen: Das Buch ist für alle interessant, die sich mit Fragen der Integration von Migrantinnen und Migranten befassen und die erfahren wollen, wie eine gute Integrationsarbeit praktisch verrichtet wird.

Buchtipp: Kampf der Kulturen?

www.ekd.de

Mai 2009

Die Lektüre bietet Gelegenheit, über eigene
Positionen nachzudenken, und regt dazu an, es den beiden Frauen nachzumachen, will sagen: Aufeinanderzugehen, sich gegenseitig einladen, ins Gespräch kommen.

Frauen gestalten Integration

Frauenarbeit der Evangelischen Land3eskirche in Baden

Juli 2009

Der unter dem Titel "Kampf der Kulturen? - Zwei Frauen gestalten Integration" herausgegebene Briefwechsel (...) eröffnet einen klaren und einfühlsamen Blick auf die Möglichkeiten und die (oft unterwussten) Stolpersteine in der interkulturellen Begegnung. (...) Die sehr persönlich geschriebenen Briefe sind spannend und erhellend zu lesen.

Erfolgreiche Premiere im Detmolder Rathaus

Lippische Wochenschau

Februar 2010

(...)Die beiden Autorinnen sind Deutsche, eine mit türkischstämmigen Migrationshintergrund. Sie sind beide Lehrerinnen am selben Berufskolleg und sehr gute Freundinnen. In einem persönlichen Briefwechsel schildern sie sich ihre Wahrnehmungen und ihr Verstehen des kulturell Fremden. Sie reflektieren ihre Begegnungen und ihre gemeinsamen Erlebnisse aus der jeweils eigenen Perspektive und bieten dabei den Ansatz von Integration, der auf Dauer erfolgversprechend zu sein scheint.(...)

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