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Mamas rosa Schlüpfer
Paperback
276 Seiten
ISBN-13: 9783833453816
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.11.2006
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
17,80 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenDem fünfjährigen Muttersöhnchen erzählt der Vater auf Fronturlaub von aufgehängten Partisanen. Der älteste Bruder steckt immer noch Hakenkreuzfähnchen, sammelt Bombensplitter und Unterschriften seiner Kriegshelden. Doch dann sind sie da - die Russen. Singen wunderschöne Lieder, beschenken ihn, rauben, vergewaltigen. Er sieht alles, versteht nichts.
Leserurteile:
authentisch / glaubwürdig / atmosphärisch dicht / sollte Pflichtlektüre für alle Schularten werden / ist selten eine solch poetische, ja freche Weltbetrachtung zu finden.
Leserurteile:
authentisch / glaubwürdig / atmosphärisch dicht / sollte Pflichtlektüre für alle Schularten werden / ist selten eine solch poetische, ja freche Weltbetrachtung zu finden.
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Enorme literarische Qualität
Dr. Michael Ott (Department für Germanistik u. vergl. Sprachwissenschaft Ludwig-Maximilians-Universität)Juli 2006
Diese kleinen, heute fast unglaublichen Geschichten - der Autor hat sie als fünfjähriger Zwerg wirklich erlebt. (...)Bewundernswert ist die enorme literarische Qualität. (...) Es entsteht ein förmlicher Sog zum Lesen.
Die Toten zu sehen, war nicht nur eine Sache der
Fränkischer Tag OnlineJanuar 2007
Mit seinem unbekümmerten Erzählton gewinnt Kortner Abstand von solchen Eindrücken, um sie überhaupt erst schildern zu können. Zugleich macht er glaubhaft, dass sich in den düsteren und spannungsreichen Kriegsjahren immer
auch das Gefühl der Normalität breit machen konnte, manchmal auch Lebensfreude. (...) spannend bis zur letzten Seite (...).
Vergangenheit aufgearbeitet
Nordbayerische NachrichtenJanuar 2007
Manch Ungeheuerliches wird ohne sprachliche Aufgeregtheit erzählt, normal kindlich mit den emotionalen Empfindungen eines fünf- bis neunjährigen Buben. (...) Für alle, die diese Zeit erlebt haben, aber auch für nachfolgende Generationen, ist dieses Buch sicherlich hochinteressant und ein spannender (und auch aufklärender) Lesestoff.
Authentische Episoden aus schwerer Zeit
Neue Presse CoburgJanuar 2007
Die Angst der Frauen vor den russischen Besatzern, der alltägliche Kampf ums Überleben, Geschichten um Magermilch, Muckefuck und Kernseife - unglaublich klingt vieles davon heute. Der Autor hat das wirklich erlebt und er versteht es, frisch, prägnant und athmosphärisch dicht zu erzählen.
Erfrischend anders
Cocoa.de - Internetmagazin aus CoburgFebruar 2007
Das Buch, er nennt es Roman in Episoden, legt man so schnell nicht wieder aus der Hand. (...) "Mamas rosa Schlüpfer" fesselt durch seine kraftvolle Sprache und ist irgendwie erfrischend anders.
Mamas rosa Schlüpfer
Fränkische SchuleMärz 2007
Das Buch erzählt nicht nur von einer "unheroischen Zeit", in der man eine Menge Mut, Entschiedenheit und Lebenswillen brauchte, sondern auch sehr viel von Gefühlen, ohne jemals sentimental zu sein. (...) Es ist erlebte Weltgeschichte von ganz unten - historisch, informativ, packend, gut und lesenswert geschrieben.
Großwerden in Zeiten des Krieges
Aktuelle RundschauApril 2007
Romane über den Zweiten Weltkrieg sind schon viele geschrieben worden. Wenige von ihnen sind aber so authentisch und berührend wie der Roman "Mamas rosa Schlüpfer" von Joachim Kortner.
Weltgeschichte für kleine Leute
Fränkischer TagFebruar 2010
(...)In diesem Roman in Episoden schreibt Kortner nicht nur aus der Perspektive eines Fünfjährigen.
An manchen Tagen steigt er an seinem Schreibtisch in Ebermannstadt so tief in die Erinnerung hinab, dass er noch einmal dieser Fünfjährige wird. Ein mitunter schmerzhafter Prozess.
Kortner arbeitet auf. Zugleich schreibt er ein Stück Geschichte.(...)
Ein Zeitzeuge ist besser als jedes Sachbuch
Fränkischer TagJanuar 2009
(...)Den eigenen Erinnerungen und detaillierten Recherchen folgend, las der Autor zunächst aus "Mamas rosa Schlüpfer" wahre Begebenheiten in anschaulicher Form, so dass der Zuhörer sich des Gefühls der unmittelbaren Betroffenheit nicht erwehren konnte und das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Flucht und Vertreibung aus der Perspektive eines damals fünfjährigen Jungen hautnah miterlebte.(...)