Mamas rosa Schlüpfer

Mamas rosa Schlüpfer

Joachim Kortner

Romane & Erzählungen

Paperback

276 Seiten

ISBN-13: 9783833453816

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 10.11.2006

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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17,80 €

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Dem fünfjährigen Muttersöhnchen erzählt der Vater auf Fronturlaub von aufgehängten Partisanen. Der älteste Bruder steckt immer noch Hakenkreuzfähnchen, sammelt Bombensplitter und Unterschriften seiner Kriegshelden. Doch dann sind sie da - die Russen. Singen wunderschöne Lieder, beschenken ihn, rauben, vergewaltigen. Er sieht alles, versteht nichts.
Leserurteile:
authentisch / glaubwürdig / atmosphärisch dicht / sollte Pflichtlektüre für alle Schularten werden / ist selten eine solch poetische, ja freche Weltbetrachtung zu finden.
Joachim Kortner

Joachim Kortner

Er wurde 1939 in Oppeln/Oberschlesien (heutiges Opole) geboren. Als Fünfjähriger erlebt er die Flucht vor der herannahenden Ostfront, die ihn und seine Familie in der scheinbaren Idylle eines brandenburgischen Dorfes überrollt. Im Jahr der Berlinblockade 1948 gelingt der Mutter mit den Söhnen die lebensgefährliche Flucht aus der russisch besetzten Zone mit einem Fluchthelfer in ″den Westen″.
Nach dem Abitur in Coburg folgten Studium und pädagogische Be-rufstätigkeit.

Enorme literarische Qualität

Dr. Michael Ott (Department für Germanistik u. vergl. Sprachwissenschaft Ludwig-Maximilians-Universität)

Juli 2006

Diese kleinen, heute fast unglaublichen Geschichten - der Autor hat sie als fünfjähriger Zwerg wirklich erlebt. (...)Bewundernswert ist die enorme literarische Qualität. (...) Es entsteht ein förmlicher Sog zum Lesen.

Die Toten zu sehen, war nicht nur eine Sache der

Fränkischer Tag Online

Januar 2007

Mit seinem unbekümmerten Erzählton gewinnt Kortner Abstand von solchen Eindrücken, um sie überhaupt erst schildern zu können. Zugleich macht er glaubhaft, dass sich in den düsteren und spannungsreichen Kriegsjahren immer
auch das Gefühl der Normalität breit machen konnte, manchmal auch Lebensfreude. (...) spannend bis zur letzten Seite (...).

Vergangenheit aufgearbeitet

Nordbayerische Nachrichten

Januar 2007

Manch Ungeheuerliches wird ohne sprachliche Aufgeregtheit erzählt, normal kindlich mit den emotionalen Empfindungen eines fünf- bis neunjährigen Buben. (...) Für alle, die diese Zeit erlebt haben, aber auch für nachfolgende Generationen, ist dieses Buch sicherlich hochinteressant und ein spannender (und auch aufklärender) Lesestoff.

Authentische Episoden aus schwerer Zeit

Neue Presse Coburg

Januar 2007

Die Angst der Frauen vor den russischen Besatzern, der alltägliche Kampf ums Überleben, Geschichten um Magermilch, Muckefuck und Kernseife - unglaublich klingt vieles davon heute. Der Autor hat das wirklich erlebt und er versteht es, frisch, prägnant und athmosphärisch dicht zu erzählen.

Erfrischend anders

Cocoa.de - Internetmagazin aus Coburg

Februar 2007

Das Buch, er nennt es Roman in Episoden, legt man so schnell nicht wieder aus der Hand. (...) "Mamas rosa Schlüpfer" fesselt durch seine kraftvolle Sprache und ist irgendwie erfrischend anders.

Mamas rosa Schlüpfer

Fränkische Schule

März 2007

Das Buch erzählt nicht nur von einer "unheroischen Zeit", in der man eine Menge Mut, Entschiedenheit und Lebenswillen brauchte, sondern auch sehr viel von Gefühlen, ohne jemals sentimental zu sein. (...) Es ist erlebte Weltgeschichte von ganz unten - historisch, informativ, packend, gut und lesenswert geschrieben.

Großwerden in Zeiten des Krieges

Aktuelle Rundschau

April 2007

Romane über den Zweiten Weltkrieg sind schon viele geschrieben worden. Wenige von ihnen sind aber so authentisch und berührend wie der Roman "Mamas rosa Schlüpfer" von Joachim Kortner.

Weltgeschichte für kleine Leute

Fränkischer Tag

Februar 2010

(...)In diesem Roman in Episoden schreibt Kortner nicht nur aus der Perspektive eines Fünfjährigen.
An manchen Tagen steigt er an seinem Schreibtisch in Ebermannstadt so tief in die Erinnerung hinab, dass er noch einmal dieser Fünfjährige wird. Ein mitunter schmerzhafter Prozess.
Kortner arbeitet auf. Zugleich schreibt er ein Stück Geschichte.(...)

Ein Zeitzeuge ist besser als jedes Sachbuch

Fränkischer Tag

Januar 2009

(...)Den eigenen Erinnerungen und detaillierten Recherchen folgend, las der Autor zunächst aus "Mamas rosa Schlüpfer" wahre Begebenheiten in anschaulicher Form, so dass der Zuhörer sich des Gefühls der unmittelbaren Betroffenheit nicht erwehren konnte und das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Flucht und Vertreibung aus der Perspektive eines damals fünfjährigen Jungen hautnah miterlebte.(...)

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