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Principium Individuationis
Der unaufgelöste Widerspruch
Alexander Becker (Hrsg.)Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
112 Seiten
ISBN-13: 9783842370654
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 13.07.2011
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
9,90 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenAntike Heldensagen sprechen von herausragenden Sondergestalten und ihrem zahllosen Gefolge. Die autonomen Individuen erscheinen als Götter und Halbgötter. Die Idee, daß die Masse sich auflösen und individualisieren möge - so etwas wie eine Vergöttlichung des versklavten Menschen in einer neuen Welt von neuen Göttern... -, ist und bleibt eine Utopie.
Spekulationen dieser Art gelten den etablierten Religionen als Blasphemien.
Das principium individuationis ist das Prinzip der Befreiung aus dem zeitlichen Ablauf, der kollektiv-historischen Zwangsläufigkeit. Das principium individuationis macht dem die Zähne stumpf, der die sauren Trauben aß, nicht seinen Kindern und Kindeskindern. Das principium individuationis ist die rechtzeitige Entdeckung der deutschen Philosophie.
Die Zerstörung des Individuums, ein Merkmal dieser Zeit und ihres obwaltenden Ungeistes, ist die Zerstörung der Erkenntnisfähigkeit. Der vollkommene ist der unteilbare Mensch. Die Annäherung an ihn ist die Annäherung an den Ersten und Einzigen, ans Ende mithin und den Wiederbeginn.
Spekulationen dieser Art gelten den etablierten Religionen als Blasphemien.
Das principium individuationis ist das Prinzip der Befreiung aus dem zeitlichen Ablauf, der kollektiv-historischen Zwangsläufigkeit. Das principium individuationis macht dem die Zähne stumpf, der die sauren Trauben aß, nicht seinen Kindern und Kindeskindern. Das principium individuationis ist die rechtzeitige Entdeckung der deutschen Philosophie.
Die Zerstörung des Individuums, ein Merkmal dieser Zeit und ihres obwaltenden Ungeistes, ist die Zerstörung der Erkenntnisfähigkeit. Der vollkommene ist der unteilbare Mensch. Die Annäherung an ihn ist die Annäherung an den Ersten und Einzigen, ans Ende mithin und den Wiederbeginn.
Alexander Becker (Hrsg.)
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