Schlagworte: stefan zweig welt von gestern erinnerungen eines euopäers autobiographie robert musil der mann ohne eigenschaften kindle ebook e-book bestseller top 100 roman romane gesammelte werke sissi, k. u. k. monarchie donaumonarchie thomas mann tod in venedig zauberberg dostojewski biographie biografie historischer 2017 neuheiten neuerscheinungen novelle erzählungen geschichten altes wien, spinnennetz paulo coelho alchimist veronika beschließt zu sterben spionin hermann hesse siddharta steppenwolf marcel proust auf der suche nach der verlorenen zeit james joyce ulyssess kaiser franz, jeffrey archer möge die stunde kommen excess mathias frey österreich österreichische leopardin sturz titanen nadel joseph roth radetzkymarsch hiob franz kafka prozess schloss verwandlung, tonka die verwirrungen des zöglings törleß corino rowohlt tagebücher claire winter die verbotene zeit hans fallada jeder stirbt für sich allein kleiner mann was nun melanie metzenthin im lautlosen
Stefan Zweig erinnert sich in seiner Autobiographie »Die Welt von gestern« von 1944 an die glücklichsten Jahre seines Lebens. Im Mittelpunkt des Buches steht seine Zeit als erfolgreicher Wiener Schriftsteller in der Endphase der k. u. k. Monarchie. Zweig spricht von einer »Welt der Sicherheit«. Als Stefan Zweig »Die Welt von gestern« schrieb, war die österreichische Monarchie schon eine Welt von vorgestern. Doch schon die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und die frühen demokratischen Gehversuche der österreichischen Republik hatte Stefan Zweig als Phase der Unsicherheit empfunden. Krieg und Faschismus nahmen ihm schließlich jede Hoffnung auf eine Wiederkehr des alten Sicherheitsgefühls. Zweig trat für eine strikte Trennung von Politik und Kultur ein und versagte sich entsprechend die Beeinflussung politischer Fehlentwicklungen. Als passiv Leidender blieb er bis zum selbst gewählten Ende seines Lebens auf der vergeblichen Suche nach der Welt von gestern.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.