Stiller Widerstand

Stiller Widerstand

Ortwin Haertel

Klassiker & Lyrik

Paperback

108 Seiten

ISBN-13: 9783833449598

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 26.05.2006

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Gedichte eines Einzelkämpfers, Wahrheitssuchers und Utopisten.
Der wichtigste Gegenstand der poetischen Betrachtungen sind die Kinder, nicht nur die eigenen, sondern die der ganzen Welt, die glücklichen, vor allem die geschundenen.
Ortwin Haertel

Ortwin Haertel

Geboren 1956 in Freyung im Bayerischen Wald. Auf Wunsch der Eltern 1973 Ausbildung zum Landwirt. Zur persönlichen Neuorientierung 1979 kulturelle und literarische Studienreise durch Südeuropa per Autostop. Nach den Erfahrungen im Zivildienst 1980 Umschulung zum Erzieher. Arbeit mit Behinderten, Heim- und Hortkindern. Von 1985 bis zum Beginn der Rente, im November 2019, als Erzieher in München tätig. Lernt in der Heimarbeit seine Frau Claudia kennen. Heiratet sie 1986, ist seit 1990 Vater von drei Pflegekindern und seit 1994 Vater einer leiblichen Tochter. Schreibt lyrische Reflexionen und Märchenkompositionen über und für die Menschen seines Lebensumfeldes und sich selbst.
Hörproben: https://soundcloud.com/search?q=Ortwin%20Haertel

Stiller Widerstand in wuchtiger Lyrik

PNP

März 2007

Ortwin Haertel folgt in den wuchtigen Texten seinem ureigenen Rhythmus und verwendet ein ungewöhnliches Versmaß. Die Themen seiner Lyrik reichen von seiner Waldheimat und dem benachbarten Böhmen bis Nordafrika, wo er ein Jahr lang inhaftiert war.

Stiller Widerstand hilft Bedrohungen überwinden

PNP

April 2008

Tatsächlich sind die "Heimat"- Gedichte des 52-jährigen gebürtigen Freyungers, der jetzt in München lebt, keine idyllischen Lobpreisungen heimatlicher Landschaft und Menschen. Im Gegenteil. Die Heimat in Haertels Gedichten ist eine unvollkommende, gefährdete, zerrissene. So beschreibt er zum Beispiel die Schrecken des früheren "eisernen Vorhangs", der die Welt in zwei Blöcke teilte. Aber auch andere Gefährdungen, zum Beispiel atomare Bedrohung durch Krieg und Atomkraftwerke, prägen Haertels Bild von Heimat in seinen Gedichten. In kraftvollen, düsteren Bildern spiegelt sich das Bedrohliche in den Gedichten wider. Aber Haertel beschränkt sich nicht auf die dunklen Seiten. In manchen seiner Gedichte lässt er auch Hoffnung anklingen.

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