Warum hält sich die Geschlechterungleichheit?

Warum hält sich die Geschlechterungleichheit?

Kris Adlitz

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

300 Seiten

ISBN-13: 9783837020410

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 16.03.2020

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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inkl. MwSt. / portofrei

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Wie lassen sich die aktuellen Geschlechterverhältnisse in Deutschland erklären? Dieses Buch versucht eine umfassende und grundsätzliche Kritik der Zusammenhänge - von der Geschlechtszuweisung über die Lohn- bis zu den Rentendifferenzen, vom Versprechen des Glücks in der Liebe über Bettgespräche bis zum sexuellen Missbrauch, von der Vereinbarkeitsproblematik über sexistische Witze bis zur LGBTI*-Bewegung.

Dazu werden die üblichen Denkweisen problematisiert: Weder Rollenzuschreibungen noch die Biologie biparentaler Fortpflanzung, die kulturelle Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit oder das Patriarchat können die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse sinnvoll bestimmen. Erst eine Kritik der bürgerlichen Herrschaftsformen erklärt, warum sich die Geschlechterkultur gewandelt hat und die Geschlechterungleichheit in Deutschland bestehen bleibt.
Kris Adlitz

Kris Adlitz

Wen kümmert's, wer spricht, warum?

Weder echt noch untergeschoben,
der Text kein Eigentum des Wissenschaftlers noch der Autorität,
der Autor nicht tot und möchte, dass kein Aufsehen um ihn gemacht wird.

socialnet

Mai 2020

(...)Das Buch ist logisch aufgebaut, verständlich geschrieben und der Verzicht auf Literaturhinweise im Text wird durch ausführliche kommentierte Literaturangeben am Ende der jeweiligen Kapitel ausgeglichen. Die Bilder von Susanne Carl sind als in den Text integrierte Kommentierungen zu lesen und illustrieren das Paradoxe des Geschlechtlichen. Kris Adlitz ist ein überaus empfehlenswertes Buch gelungen, dem weite Verbreitung zu wünschen ist und das für Studierende und Lehrende, die sich mit den Themen „Sex“ und „Gender“ auseinandersetzen, zur Pflichtlektüre gemacht werden sollte.

Rezensionen

aep informationen

Dezember 2020

(...) Das Buch bringt interessante Erkentnisse hervor, die jedoch nichts Neues innerhalb der feministischer Diskurse sind. (...)
(...) Abschließend bietet das Buch interessante Diskussionspunkte, die zwar nicht neu, aber durchaus wichtige Geschlechter- und Gesellschaftsverhältnisse im Kapitalismus sind. Ob Geschlechterungleichheiten mit einer neuen Geschellschaftstruktur jenseits des Kapitalismus verschwinden, bleibt offen.
Diana Prugger

Und sie erzieht immer noch

Mathilde

Februar 2021

Die Debatte um die ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit wurde durch die Corona-Krise neu entfacht – zu Recht: An so einigen Stellen scheint es, als hätte sich hier seit den 1950er Jahren für Frauen
nicht viel verändert. Ganz so statisch ist es zum Glück nicht, aber träge sind die entsprechenden Geschlechterungleichheiten
allemal.(...)
Gut verständlich geschrieben und mit Illustrationen von Susanne Carl angereichert
lohnt sich dieses neue Werk über hartnäckige Fragestellungen sozialer Ungleichheit.

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