Wirtschaftliches Potential von biobasierten Werkstoffen in Österreich

Wirtschaftliches Potential von biobasierten Werkstoffen in Österreich

Christopher Jakubiec

Industrie & Technik

Paperback

48 Seiten

ISBN-13: 9783956369865

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 10.03.2016

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

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Seit der industriellen Produktion haben sich Kunststoffe als Werkstoffe mit großem Einsatzbereich etabliert. Die umfangreichen technischen Eigenschaften, die exzellente Automatisierbarkeit in der Herstellung sowie die variablen Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Kunststoffarten sind der Grund für die stetig wachsende Nachfrage und somit für ein wachsendes Produktionsvolumen. Im Zeitraum von 5 Jahren (2009-2014) ist die weltweite Produktion von Kunststoffen um etwa 24% angestiegen wobei festzuhalten bleibt, dass einzig und allein in Europa der Bedarf an petrochemischen Kunststoffen rückläufig ist. Aus heutiger Sicht werden Kunststoffe vorwiegend auf Erdölbasis hergestellt. In Europa fließen derzeit 4-6% des gewonnen Erdöls in die Kunststoffindustrie. Aufgrund des Schwindens von fossilen Ressourcen sowie der schlechten Abbaubarkeit von petrochemischen Kunststoffen wird nach Alternativen in der Kunststoffproduktion geforscht. Derzeit finden sich Biopolymere als beste Alternative in der Industrie wieder. Der große Vorteil dieser Kunststoffe ist nicht nur der Fakt, dass diese auf Pflanzenbasis hergestellt werden und biologisch abbaubar sind, sondern auch der geringere Umrüstungsaufwand in der maschinellen Produktion. Die Bedeutung von Biopolymeren nimmt aufgrund ihrer beinahe identen technischen Eigenschaften vermehrt branchenübergreifend zu. Abseits der positiven Eigenschaften werden Biopolymere vor allem aufgrund ihrer Nachhaltigkeit immer wieder stark öffentlich beworben. Es stellt sich die Frage, wie die Zukunft von Biopolymeren im großen Markt (311 Mio. Tonnen Produktionsvolumen von Kunststoffen 2014) aussieht, wie Konsumenten die wirtschaftliche Position sehen und aus welcher Motivation ein Umstieg erfolgen könnte.
Christopher Jakubiec

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