Zeitzeugen der Friedensbewegung

Zeitzeugen der Friedensbewegung

Schriftenreihe des Friedensinstitut21

Joachim Thommes

Geschichte & Biografien

Paperback

76 Seiten

ISBN-13: 9783732240111

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 25.06.2013

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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9,70 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Das Friedensinstitut21 möchte mit seiner Publikationsreihe Zeitzeugen der Friedensbewegung Menschen zu Wort kommen lassen, die „dabei waren“, Menschen, die sich engagieren und Standpunkte vertreten, Menschen, die sich den Ideen der Friedensbewegten nahe fühlten – und fühlen – , Menschen, deren Lebensentwürfe Friedensbewegung beeinflusst hat oder weiterhin beeinflusst.

Warum ist es sinnvoll, Menschen aus „der Friedensbewegung“ Zeitgeschichte aus ihrer Sicht erzählen zu lassen? Wen interessieren diese Geschichten – diese erzählte Geschichte – heute noch?

Wir meinen, dass es wichtig ist, die Zeitzeugen der Friedensbewegung selbst zu Wort kommen zu lassen. Wir denken, dass die jüngste Zeitgeschichte nicht wie ein selbsterklärendes und offenes Buch eindimensional, klar und eindeutig vor uns liegt.

Wir glauben vielmehr, dass zur Analyse und zum besseren Verständnis der Geschichte – in ihrer Vielschichtigkeit und Besonderheit – auch die friedensbewegten Geschichten engagierter Protagonisten beitragen. Wir wollen deutlich machen, dass nicht alleine Historiker wie Guido Knopp mit ihren massenmedialen ikonenhaften „History-Bilderstürmen“ bestimmen sollten, wie „die“ Geschichte „wirklich“ war. Wir stellen uns mit dieser Publikation bewusst gegen diese simple mediale Wahrheits- und Deutungshoheit „Knopp´scher Machart“, die keine Fragen offen lässt, und plädieren dafür, kontroverse Standpunkte im Sinne einer demokratischen Erinnerungskultur sichtbar werden zu lassen.

Fragenden, forschenden und wissenshungrigen Menschen sei die Lektüre unserer Reihe daher besonders ans Herz gelegt. Die Berichte, Interviews und Rededokumente ermöglichen, ebenso wie Bilder, Fotos, Filme, Gedichte und Collagen, interessante Einblicke in alltägliche und nicht ganz so alltägliche Welten und Weltsichten.
Joachim Thommes

Joachim Thommes

Joachim Thommes – arbeitete seit den neunziger Jahren zunächst als Kameramann, Projektleiter und Dozent, später als freier Journalist und Dokumentarist, bevor er im Jahr 2004 das Team des Essener Journalistenbüro Zeitzeuge zusammen brachte. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte des Journalistenbüro bilden heute die Vorbereitung und Realisation von Zeitzeugeninterviews und Expertenbefragungen nach der Methode der Oral History sowie die Medienproduktion zu zeitgeschichtlich interessanten und gesellschaftlich relevanten Themen.

Der im Ruhrgebiet aufgewachsene Historiker studierte an den Universitäten Bochum und Hagen die Fächer Geschichte und Politik, promovierte im Jahr 2008 an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. Ein Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit liegt im Bereich (Wirtschafts-) Film als Quelle der zeitgeschichtlichen Forschung.

Friedensinstitut21

Friedensinstitut21 (Hrsg.)

Das Friedensinstitut21 ist ein - mit Sitz in Dortmund - eingetragener Verein, der Friedensarbeit überparteilich, jenseits des eingefahrenen politischen links - rechts Musters, sowie möglichst ganzheitlich leisten will.

Wir verfolgen das Ziel, mit Hilfe von Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekten aktuelle Friedensarbeit zu fördern und Menschen für die Friedensarbeit zu aktivieren.

Aktuell arbeitet das Friedensinstitut an neuen Kommunikations- und Buchprojekten.

Unser Begriff von Frieden ist ganzheitlich geprägt und umfasst das friedliche Miteinander in Familie, in Gesellschaft und zwischen den Staaten gleichermaßen. Wir lehnen den „Kult der Gewalt“ – also die Idee man könne mit Hilfe von Gewalt und Krieg Konflikte lösen – ab. Dagegen stellen wir eine „Kultur des Friedens“ für die wir uns aktiv engagieren.

Wir wollen mit unserer Arbeit die Menschen des 21.Jahrhunderts über aktuelle Entwicklungen informieren und für Friedensthemen sensibilisieren: Kunst, Theater, Musik sowie kreative Aktionsformen sprechen Verstand und Emotion an und eignen sich daher besonders zur Vermittlung demokratischer / kultureller Werte wie beispielsweise Toleranz, Verständigung und Zivilcourage.

Mit unserer Arbeit wollen wir Dialoge ermöglichen, offene Denkräume schaffen. Wir wollen alt bekannte und neue Wege der Konfliktlösung mit allen jenen diskutieren, die sich zum beginnenden 21 Jahrhundert nicht mit dem Status Quo in politischer, gesellschaftlicher, kultureller oder wirtschaftlicher Hinsicht abfinden wollen und nach Lösungen abseits eingetretener Pfade suchen.

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