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Erzählungen über eine Kindheit im Norden Kasachstans

Ida Häusser

Geschichte & Biografien

Paperback

120 Seiten

ISBN-13: 9783744838740

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 07.10.2019

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
80%
6,99 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Roman einer Kindheit in der Parallelwelt der Russlanddeutschen in Kasachstan - zum Nachdenken und zum Schmunzeln:

- über babylonische Sprachverwirrungen und das Überleben im Sozialismus

- über Vertreibung und Verbannung, Heimatlosigkeit und den Versuch einer Heimatverortung

- über ein ramponiertes Schaukelpferdchen vom Sperrmüll und über das Christkind, das man sehen kann. Es sogar berühren könnte, wenn man sich nur trauen würde.

- über die blühende Tulpensteppe, ein einzigartiges Schauspiel in der sonst so kargen Landschaft im Nordwesten Kasachstans

- über schöne und weniger schöne Erinnerungen und die Heiligsprechung der Kindheit.
Ida Häusser

Ida Häusser

Ida Häusser wurde 1962 als Russlanddeutsche in Kasachstan geboren und ist auch dort aufgewachsen, als Älteste von dreizehn Geschwistern. Die Familie gehörte zu den Andersdenkenden und konnte bereits 1981 nach Deutschland ausreisen. Hier folgten Sprachkurs, Abitur, Studium der Wirtschaftsinformatik und 26 Jahre berufliches Engagement.

Ida Häusser ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und eine Enkelin. Die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte sie erst spät, mit knapp 50 Jahren. Seitdem widmet sie sich der Aufarbeitung ihrer Familiengeschichte, recherchiert, fragt nach, hält fest, reist, lernt.

Eine Kindheit in Kasachstan

Augsburger Allgemeine

Dezember 2019

(...)In den 21 in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten erzählt Ida Häusser mit feinsinnigem Humor, wie das Leben im „deutschen Kokon“ im Norden Kasachstans war. Hinter den Geschichten wie dem Radieschen-Traditionsunternehmen der Oma oder über eine Kuh, die im Mittelpunkt einer großen Familie steht, blicken historische Zusammenhänge und das schwere Schicksal der Eltern zwischen den Zeilen hervor, aber ohne zu lamentieren oder anzuklagen. Botschaften und Themen wie Heimat, Bräuche, Religion oder Selbermachen schwingen mit heiterer Leichtigkeit mit, ohne sie direkt zu benennen.(...)

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