Paperback-Buch: Der große Überblick

  • Veröffentliche dein Buch als Paperback
  • Paperback vs. Hardcover: Der Vergleich
  • Über 70.000 Autor*innen vertrauen bereits auf BoD
Eine Frau liest ein Paperback-Buch

Was ist ein Paperback-Buch?

Bei einem Paperback-Buch besteht der Einband aus dünnem und flexiblem Karton. Anders als bei einem Hardcover -Buch gibt es hier also keinen festen Einband. Paperback-Bücher sind dadurch besonders leicht und gut zum Mitnehmen geeignet, sie sind außerdem kostengünstiger in der Herstellung als die Hardcover-Alternative. Synonym zum Begriff Paperback werden oft die Bezeichnungen Softcover oder Taschenbuch verwendet. Bei BoD besteht der Einband eines Paperback-Buchs aus 250g-Karton und ist wahlweise matt, glänzend oder strukturgeprägt laminiert.


Welches Buch-Genre eignet sich für Paperback-Bücher?

Grundsätzlich kannst du jedes Buch als Paperback veröffentlichen – doch die Besonderheiten des flexiblen Einbands machen es für einige Genres besonders geeignet.

  • Urlaubslektüre: Das ist zwar kein klassisches Genre, aber sicher kannst du dir vorstellen, welche Bücher in diese Kategorie fallen – und warum ein Paperback hier eine passende Wahl ist. Da Paperback-Bücher leicht und flexibel sind, lassen sie sich gut verstauen und im Rucksack oder in der Reisetasche überall hin mitnehmen.
  • Romane: Viele Romane werden als Paperback veröffentlicht, da der Kaufpreis geringer ist als beim Hardcover und so potenziell mehr Leser*innen zugreifen. Vor allem bei Werken, die für den Massenmarkt gedacht sind, ist ein solches Taschenbuch eine gute Wahl.
  • Popkultur-Bücher: Für klassische Sachbücher wird oft ein Hardcover empfohlen, da dieses langlebiger ist und so zu Büchern passt, die klassische Nachschlagewerke sind. Ist es aber ein Sachbuch aus dem Bereich der Popkultur (das vor allem junge Menschen anspricht), passt ein Paperback super.
  • Biografien und Memoiren: Geht es darum, eine persönliche Geschichte zu erzählen und damit viele Menschen zu erreichen, ist ein Paperback-Buch eine gute Entscheidung. Durch den niedrigen Preis kannst du auf viele Verkäufe hoffen und es gibt keinen Grund, warum hier ein Hardcover nötig wäre.
  • Reiseführer/Stadtbücher etc.: Du möchtest die Tipps für deine Lieblingsstadt zusammenstellen oder einen Reiseführer für eine dir gut bekannte Region veröffentlichen? Dann setze auf ein Paperback-Buch – denn es passt in jedes Gepäck.

Paperback: Welche Bindung passt dazu?

Mit Blick auf Paperback und Bindungsarten lautet die einfache Antwort: In der Regel setzt man bei allen Paperbacks auf die robuste Klebebindung – so machen wir es auch bei BoD. Dabei werden die Seiten des Buchblocks mit einem starken Kleber am Buchrücken fixiert und so in den flexiblen Einband eingefügt. Diese Bindungsmethode ist effizient und kostengünstig, sodass der Kaufpreis niedrig gehalten werden kann und trotzdem ein gutes Honorar für die Autor*innen bleibt.

Bei sehr dünnen Büchern ist es alternativ auch möglich, die Seiten per Klammerheftung zu binden – dann handelt es sich eher um eine Broschüre oder Zeitschrift. Je nach Inhalt des Buchs kann man auch auf die Spiralbindung setzen, hierbei ist der Vorteil, dass das Buch flach aufgeschlagen auf dem Tisch liegen bleiben kann – so ist diese Bindung gut für Kalender oder Notizbücher geeignet. Das erwähnen wir der Vollständigkeit halber, doch wie gesagt: Bei einem klassischen Paperback kannst du in der Regel eine robuste Klebebindung erwarten.


Welche Vor- und Nachteile haben Paperback-Bücher?

Bei jeder Art der Buchgestaltung gibt es Besonderheiten, die den Ausschlag geben können, ob du dich dafür oder dagegen entscheidest. Hier stellen wir dir die Vor- und Nachteile von einem Paperback-Buch im Überblick vor:

Vorteile des Paperback-Buchs

  • Paperback-Bücher sind günstig in der Produktion
  • Paperback-Bücher haben einen geringeren Kaufpreis
  • Das leichte Gewicht und der flexible Einband sorgen dafür, dass ein Paperback gut zu transportieren ist
  • Paperback-Bücher sind super, um den Massenmarkt zu erreichen, da sie als leicht zugänglich gelten
  • Die einfache Produktionsweise und das leichte Transportgewicht machen Paperbacks zu einer umweltfreundlichen Buch-Art

Nachteile des Paperback-Buchs

  • Der flexible Einband ist anfälliger für Knicke und Verschmutzungen
  • Die Innenseiten sind im Gegensatz zum Hardcover nicht durch überstehende Ecken geschützt
  • Paperbacks wirken oft weniger hochwertig und edel
  • Es gibt eine sehr eingeschränkte Auswahl bei der Buchbindung
  • Durch den dünnen Einband und die Klebebindung haben Paperbacks möglicherweise eine kürzere Lebensdauer
Du siehst: Es gibt keine klare Empfehlung, ob du grundsätzlich auf ein Taschenbuch setzen solltest oder lieber ein Hardcover-Buch veröffentlichst. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab und vor allem davon, welches Ziel du mit deinem Buch verfolgst. Möchtest du möglichst viele Menschen erreichen oder eher ein besonders hochwertiges Buch veröffentlichen? Mache dir vorab klar, wie deine Zielsetzung aussieht, das erleichtert die Entscheidung.

Paperback versus Hardcover: Welcher Buchtyp passt zu dir?

Manchmal geht es bei dieser Frage um eine Bauchentscheidung – denn einige Autor*innen sehen ihr Werk bereits klar vor sich und wissen schon beim ersten Wort des Manuskripts, in welcher Art der Einband gestaltet sein soll. Ist das bei dir nicht der Fall, dann kann es helfen, eine individuelle Pro- und Contra-Liste für dich anzufertigen. Was spricht bei deinem konkreten Projekt für ein Paperback-Buch – und was dagegen?

Wir können an dieser Stelle nur raten: Geht es dir in erster Linie darum, deine Geschichte an möglichst viele Menschen zu bringen, sie mit einem niedrigen Verkaufspreis allen Leser*innen zugänglich zu machen und durch ein leichtes Gewicht dafür zu sorgen, dass dein Buch immer mitreist? Dann ist ein Paperback-Buch eine gute Wahl. Ist es hingegen dein Wunsch, ein zeitloses und hochwertiges Buch zu erstellen, das als Deko-Objekt auf dem Couchtisch landet, dann spricht das eher für ein Hardcover. Vermutlich hast du direkt ein Gefühl, welcher Kategorie du dich zugehörig fühlst – und sonst hilft sicher die erwähnte Liste.

Außerdem könntest du auch beide Varianten veröffentlichen und so deinen Leser*innen die Entscheidung überlassen, ob sie lieber die hochwertigere Hardcover-Variante kaufen möchten oder sich für das klassische Paperback-Buch entscheiden.

Was kostet es, ein Paperback-Buch zu drucken?

Ob Paperback oder Hardcover: Die grundsätzlichen Kosten für die Veröffentlichung mit BoD sind erst einmal gleich. Mit BoD Publish zahlst du einmalig 39,00 €dafür, dass dein Buch veröffentlicht wird und dauerhaft im Handel gelistet ist, sofern du deinen Vertrag nicht kündigst.

Was du an deinem Buch verdienst, hängt von verschiedenen Faktoren ab – und hier kommt wieder die Frage „Paperback oder Hardcover?“ ins Spiel. Denn die Art des Einbands kann gemeinsam mit dem Verkaufspreis darüber entscheiden, wie viel Geld am Ende auf deinem Konto landet. Am besten rechnest du direkt mal verschiedene Varianten durch, unsere Preiskalkulation hilft dir dabei.


So geht’s: In wenigen Schritten dein Paperback-Buch drucken

Du hast nun einen guten Überblick und vielleicht auch schon die Entscheidung getroffen, dass du dein Buch als Paperback veröffentlichen möchtest. Hier zeigen wir dir, welche Schritte dich zum fertigen Buch in deiner Hand bringen:

  1. Buch schreiben: Erst einmal geht es um den Text. Du entwirfst deinen Inhalt, gliederst ihn in Kapitel, lässt Charaktere entstehen oder entscheidest, welches Wissen du in deinem Sachbuch vermitteln willst. Ist alles fertig, folgt ein professionelles Lektorat – so hast du am Ende eine gute Basis für ein erfolgreiches Buch geschaffen.
  2. Buch gestalten: Jetzt geht es um die Optik: Lass ein professionelles Cover und einen ansprechenden sowie lesefreundlichen Buchblock entwerfen, entscheide dich für die Art des Einbands (Paperback oder Hardcover?), wähle Format und Papiersorte aus – und dann kann es losgehen.
  3. Buch veröffentlichen: Liegen alle Inhalte vor, steht die Veröffentlichung an. Hier entscheidest du, ob du das Buch nur für den Eigenbedarf drucken möchtest oder es mit Hilfe von BoD dem gesamten Buchmarkt zur Verfügung stellst.
  4. Buch vermarkten: Du hast so viel Zeit und Energie in dein Buch gesteckt, jetzt müssen möglichst viele Menschen davon erfahren. Also nimm die Vermarktung deines Buchs in die Hand, sei auf Social Media unterwegs, sprich mit dem Buchhandel oder versuche, in Magazinen erwähnt zu werden. Die Möglichkeiten und Chancen sind hier fast grenzenlos.
FAQ

Häufige Fragen

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