Buch schreiben

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Buch schreiben mit BoD

Warum schreibe ich?

Die erste wichtige Frage, die du dir ganz am Anfang stellen solltest – noch bevor du mit dem Verfassen deines Buches beginnst: Warum schreibe ich?

Was ist deine Motivation? Warum möchtest du ein Buch schreiben? An welches Publikum möchtest du dich mit deinem Buch wenden? Schreibst du nur für dich oder für den Buchmarkt? Diese Fragen sind wichtig, damit du herausfindest, worin für dich und dein Buch das Ziel besteht und was du an nötigen Maßnahmen (wie z. B. Marketing) ergreifen musst, damit dein Buch auch die richtige Zielgruppe erreicht.


Welche Software oder Tools kann ich zum Buch schreiben nutzen?

Wie schreibe ich ein Buch? Es gibt verschiedene Softwares und Tools, die dich dabei unterstützen können, deine Ideen zu strukturieren und den Schreibprozess effizient zu gestalten. Hier sind einige hilfreiche Beispiele, die wir dir gern vorstellen möchten:

Kostenlos
 

  • WriteControl (kostenfrei)
    Mit dieser Schreibplattform planst, schreibst und überarbeitest du deine Texte vom ersten Wort bis zum gedruckten Buch. Eine Vielzahl professioneller Tools hilft dir dabei, Kapitel zu strukturieren, Recherchen durchzuführen, Figurensteckbrief zu erstellen, Texte zu verfassen und zu bearbeiten sowie deine Rechtschreibung zu korrigieren.
     
  • Google Docs
    Ein kostenloser, webbasierter Texteditor, der die Zusammenarbeit mehrerer Autor*innen ermöglicht. Du kannst als Schriftsteller*in deine Ideen festhalten und Dokumente einfach teilen und bearbeiten.
     
  • Trello
    Dieses Programm ist ein visuelles Organisations-Tool, das auf dem Konzept von Kanban basiert. Du kannst dir Karten erstellen, um Ideen zu sortieren, und diese von der Planungs- zur Umsetzungsphase bewegen.
     
  • Papyrus Autor (Demo-Version)
    Hierbei handelt es sich um eine Schreibsoftware, die speziell für Autor*innen entwickelt wurde. In der Demo-Version stehen dir die Bereiche teilweise mit Einschränkung zur Verfügung; falls du dich dann doch für die Vollversion entscheidest, kannst du nach dem Upgrade einfach an deinem Buchprojekt weiterarbeiten.

Kostenpflichtig
 

  • WriteControl (Premium)
    Falls du zusätzlich mehr Features in Anspruch nehmen möchtest – wie das Schreiben mit KI-Unterstützung, Nutzung von Sprach-Tools (Synonyme, Wiederholungsdetektor, Wörterbuch uvm.) oder das Schreiben im Team – dann empfehlen wir dir die WriteControl Premium-Version.
     
  • Papyrus Autor (Vollversion)
    Die vollständige Version von Papyrus Autor bietet dir Funktionen zur Strukturierung deiner Romane, Recherche-Integration, Charakterentwicklung, Plotten und vieles mehr.
     
  • Scrivener
    Diese Schreibsoftware hilft dir als Autor*in bei der Strukturierung ihrer Ideen und dem Schreibprozess unterstützt. Scrivener bietet umfassende Funktionen, Strukturierungsmöglichkeiten, Export-Optionen.
     
  • Ulysses
    Eine elegante Schreibumgebung, die dir dabei hilft, deine Ideen zu organisieren und fokussiert zu bleiben. Es ermöglicht dir: ablenkungsfreies Schreiben, Markup-basierte Strukturierung und Cloud-Synchronisation.
     
  • Evernote
    Dieses Notiz- und Organisationswerkzeug unterstützt dich als Autor*in dabei, deine Ideen zu sammeln, zu organisieren und einfach darauf zuzugreifen.
     
  • Word
    Word ist ein bewährtes Textverarbeitungsprogramm mit benutzerfreundlicher Oberfläche. Für Autor*innen bietet es umfassende Funktionen zum Verfassen, Bearbeiten und Formatieren von Texten. Nahtlose Integration von Grafiken und Tabellen, Rechtschreib- und Grammatikprüfung sowie weit verbreitete Nutzung für einfache Zusammenarbeit.

Bei der Auswahl der passenden Software ist es wichtig, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigst. Einige Autor*innen bevorzugen einfache Text-Editoren, während andere umfangreichere Tools mit spezifischen Planungs- und Organisationsfunktionen bevorzugen. Die genannten Tools können Autor*innen in verschiedenen Phasen ihres Schreibprozesses unterstützen.


Welches Genre soll mein Buch haben & wer ist meine Zielgruppe?

Die Wahl des Genres und der Zielgruppe für dein Buch ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass deine Schreib-Bemühungen in die richtige Richtung gehen. Zunächst solltest du darüber nachdenken, was dich persönlich inspiriert. Welche Themen oder Genres faszinieren dich? Das Schreiben wird dir leichter fallen, wenn es auf deinen eigenen Leidenschaften basiert.

Wirf nicht nur einen Blick auf deine eigenen Lesegewohnheiten, sondern analysiere auch den aktuellen Buchmarkt: Identifiziere Trends und beliebte Genres, um zu sehen, was derzeit gefragt ist. Das Wissen über den Markt kann dir helfen, eine realistische Vorstellung davon zu bekommen, wie dein Buch aufgenommen werden wird.

Wer könnte deine potenzielle Leserschaft sein? Analysiere demografische Merkmale, Interessen und Präferenzen deiner Zielgruppe, um dein Buch gezielt zu vermarkten. Finde die Balance: Schreibe für dich selbst, aber behalte auch die Bedürfnisse deiner Zielgruppe im Auge. Idealerweise sollte dein Buch sowohl dich als Autor*in als auch deine Leserschaft ansprechen.

Wenn du unsicher bist, probiere verschiedene Ideen und Genres aus. Schreibe Kurzgeschichten in verschiedenen Stilen, um herauszufinden, was dir und potenziellen Leser*innen am meisten zusagt.

Zuletzt solltest du dich von anderen inspirieren lassen. Besprich deine Ideen mit Freund*innen, Familie oder Schreibgruppen. Ihr Feedback kann dir helfen, verschiedene Perspektiven zu sehen und eine klare Vorstellung davon zu bekommen, welches Genre und welche Zielgruppe für dein Buch am besten geeignet ist. Schreibprojekte entwickeln sich im Laufe der Zeit: Nimm Anpassungen vor, wenn du während des Schreibens feststellst, dass eine andere Richtung besser zu deiner Vision passt.

Tipps und Tricks für dein Buch

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Über welche Themen möchte ich schreiben?

Als potenzielle Buchautor*in stehen dir unzählige Themen zur Verfügung. Deine Wahl sollte von deinen Interessen, Leidenschaften und dem, was dich inspiriert, abhängen. Hier sind einige Themen, die dir als Schriftsteller*in offenstehen:

  • Persönliche Erfahrungen
    Schreibe über Ereignisse oder Erfahrungen aus deinem eigenen Leben, die dich geprägt haben, wie Reisen, Herausforderungen, Erfolge oder sogar alltägliche Erlebnisse.
     
  • Fantasy und Science Fiction
    Erschaffe eine faszinierende Welt mit neuen Realitäten, Kreaturen oder Technologien. Dieses Genre ermöglicht es dir, deiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
     
  • Historische Romane
    Tauche ein in die Vergangenheit und erzähle Geschichten, die auf historischen Ereignissen oder Epochen basieren. Dies erfordert oft gründliche Recherche, um die Historie korrekt darzustellen.
     
  • Kriminalromane und Thriller
    Fessle deine Leser*innen mit rätselhaften Handlungen, unerwarteten Wendungen und einer Portion Spannung.
     
  • Liebesromane
    Erkunde die Facetten der Liebe und zwischenmenschlicher Beziehungen. Liebesromane können vielfältig sein, von romantisch über dramatisch bis hin zu humorvoll.
     
  • Selbsthilfe und Motivation
    Teile persönliche Erkenntnisse, Tipps und Ratschläge zu Themen wie Selbstoptimierung, Motivation oder Lebensbewältigung.
     
  • Gesellschaftskritik und Sozialthemen
    Setze dich mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinander und erzähle Geschichten, die Bewusstsein schaffen oder zum Nachdenken anregen.
     
  • Biografien und Memoiren
    Teile deine Lebensgeschichte oder schreibe die Biografie einer inspirierenden Person.
     
  • Humorvolle Geschichten
    Schreibe humorvolle Geschichten oder Anekdoten, die die Leser*innen zum Lachen bringen.
     
  • Wissenschaft und Technologie
    Nutze dein Wissen für Sach- und Fachbücher. Diese zeichnen sich oft durch eine tiefergehende Recherche, klare Strukturierung und die Vermittlung von fundiertem Wissen aus und richten sich an ein spezielles Publikum.


Diese Vorschläge sind nur der Anfang. Du kannst Genres kombinieren oder völlig neue Wege einschlagen. Lass dich von deinen eigenen Interessen und dem, was dich begeistert, leiten, um ein Buch zu erschaffen, das für dich bedeutungsvoll ist und gleichzeitig das Potenzial hat, Leser*innen zu berühren.


Künstliche Intelligenz als Werkzeug: Wie kann ich KI beim Schreiben nutzen?

Die Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in deinen Schreibprozess bietet dir als Autor*in vielfältige Optimierungsmöglichkeiten. KI-Tools wie ChatGPT und DeepMind können in verschiedenen Phasen des Schreibens genutzt werden. Du kannst als Schriftsteller*in KI beispielsweise auch für Namensvorschläge, Charakterentwicklung und das Generieren von Szenenbeschreibungen einsetzen.

Auch wird KI in Form von Schreibassistenten bereits in Schreib-Tools genutzt. Beim Schreibprogramm WriteControl gibt dir der KI-Schreibassistent beispielsweise Feedback zu deinem Text, um Kontroversen aufzudecken, hilft dir bei alternativen Textformulierungen, fasst dir deine Kapitel automatisch zusammen, identifiziert Figuren automatisch im Kapitel und priorisiert sie. Außerdem bietet dir der KI-Schreibassistent eine Thesaurus-Funktion (Hilfe bei Antonymen, Reimen, Alliterationen, Allegorien, Metaphern, Oxymora) sowie einen Bildgenerator. Wichtiger Hinweis: Die im Schreibassistenten erstellten und geprüften Texte werden nur lokal in WriteControl gespeichert und sind nicht für das maschinelle Lernen von KI-Programmen zugänglich. Die Texte sind also vor einem Auslesen und Weiterverarbeiten geschützt!

Die Grenzen der KI liegen aktuell in der fehlenden Fähigkeit, menschliche Kreativität vollständig zu ersetzen. Logikbrüche, Unklarheiten im Plot und stilistische Vorschläge sind Bereiche, in denen die KI noch nicht adäquat agieren kann. Wir sehen KI derzeit als Hilfsmittel, das die Arbeit erleichtert. Die Nutzung von KI erfordert jedoch Selbstdisziplin, um nicht von der eigentlichen Handlung abzuschweifen, und es eher als Unterstützung im Schreibprozess zu sehen. So kann der Schreibassistent nicht die Fachexpertise von Lektor*innen ersetzen – genau so wenig, wie das persönliche Feedback von Testlesenden. Genauso fungiert der Bildgenerator eher als Mood Board wie bei Pinterest, und kann nicht die Arbeit von Designer*innen oder Illustrator*innen ersetzen, um zum Beispiel hochwertige Buchcover und Buchsatz-Illustrationen zu gestalten.

Wenn du mehr über das Buchschreiben mit KI erfahren möchtest, dann lies unseren Blog-Artikel „Künstliche Intelligenz als Werkzeug: Einen Roman schreiben mithilfe von KI“ vonChristoph Morhard, Autor von "Keltenfluch. Mord im Schwarzwald". In dem Blogartikel gibt er Einblicke, wie er KI zum Schreiben seines Buches verwendet hat.

KI kann ein großartiges Hilfsmittel sein, um einen besseren Text zu verfassen bzw. Feedback einzuholen. Dennoch sollte dir als Autor*in bewusst sein, dass trotz KI-Nutzung die Verantwortung für Qualität und Richtigkeit bei dir selbst bleibt. Fragen zu rechtlichen Aspekten und gesellschaftlichen Auswirkungen von KI im Schreibprozess bleiben aktuell leider außerdem offen.


Sach- und Fachbuch: Was muss ich bei der Planung beachten?

Es gibt unterschiedliche Kategorien von Sachbüchern – zum einen die Fachbücher, die fachspezifisches Wissen in einem meist streng definierten Bereich vermitteln. Als Zweites fallen auf dem Markt oft populäre Sachbücher ins Auge; dabei handelt es sich um Bücher, die ein relevantes Thema aufgreifen und dabei eine klare Meinung vertreten. Zu guter Letzt gibt es Ratgeber. Diese sind ebenfalls subjektiv, da sie sehr auf den Erfahrungen der Autor*innen beruhen und meist mit Anekdoten aus deren Leben unterstützt werden.

Bei den wenigsten qualitativ hochwertigen Sachbüchern wird ohne Planung und Recherche einfach drauflos geschrieben. Auch hier ist eine gewisse Vorbereitung wichtig. Aber wie planst du ein Sachbuch überhaupt? Worauf ist bei der Recherche zu achten und inwiefern unterscheidet sich das Sachbuch von dem Roman? All das erfährst du jetzt!


Planen von Sachbüchern: Zielgruppe und Recherche

Fangen wir an mit einem der wichtigsten Aspekte der Planung: Bei Sachbüchern ist es genauso wichtig wie bei Romanen, dass du deine Zielgruppe im Vorhinein eingrenzt. Dass es sich um Personen handelt, die sich für dein Thema interessieren, ist dabei nicht genug: Du kannst beispielsweise festlegen, wie gut sich deine Leserschaft bereits mit der Thematik auskennt, über die du schreibst. Liest sie dein Buch völlig ohne Vorwissen oder kennt sie sich auf dem Gebiet aus und sucht lediglich nach gezielten Tipps in bestimmten Bereichen? Beispielsweise richten sich Ratgeber an Lesende mit wenig oder gar keinem Vorwissen, während Fachbücher im klassischen Sinne auf erfahrene Branchenkenner ausgerichtet sind, oft in einem Nischenbereich.

Der zweite, wichtige Punkt in Bezug auf Vorbereitung ist das Thema Recherche. Die Recherche gehört zu den bedeutendsten Dingen für dein Sachbuch, und damit sind nicht nur die grundsätzlichen Recherchemaßnahmen für dein Thema gemeint, sondern auch deine Recherche bezüglich des Marktes: Wie viele Konkurrenzbücher gibt es bereits in deinem Bereich? Welche Erfahrungen oder Kenntnisse verschaffen dir die Position, ein sinnvolles Sachbuch über dieses Thema zu schreiben? Ist dein Thema noch aktuell oder wäre dein Buch besser schon im letzten Jahr erschienen und würde jetzt noch kaum Leser anziehen? Recherchiere ein wenig über die Lage, in der sich das Buch nach der Veröffentlichung befinden wird und die deine Planung beeinflussen könnten.

Davon abgesehen wirst du auch in thematischer Hinsicht Recherche betreiben müssen. Achte hierbei darauf, dass deine Quellen von professioneller Hand verfasst worden sind und du nicht jede beliebige Quelle verwendest, die zufällig deine Meinung unterstützt. Nutzt du Quellen tatsächlich im engeren Sinn zum Schreiben, führe sie am Ende deines Buches auf. Gleiches gilt für Texte, aus denen du Zitate ziehst. Je fachlicher dein Sachbuch sein soll, umso wichtiger ist für dich ein abschließendes Quellen- und Abbildungsverzeichnis.


(In-) Formelle Ansprache, Themenaktualität, Visualisieren von Fakten und Zahlen

Im Gegensatz zu Romanen besteht für dich die Frage, ob du deine Leser*innen duzen oder siezen möchtest. Denke hierbei wieder an deine Hauptzielgruppe: Was eignet sich in deiner Situation besser?

Ein weiteres Problem, von dem Romane in der Regel verschont bleiben, ist die nachlassende Aktualität eines Themas. Gerade in Bezug auf Kennzahlen und Meilensteine kann es je nach Branche passieren, dass dein Sachbuch schon nach zwei bis drei Jahren als veraltet gilt. Um weiterhin relevant zu bleiben, solltest du unbedingt darüber nachdenken, Neuauflagen deiner Bücher herauszubringen.

Ein anderer Punkt ist die Veranschaulichung von Fakten: Gerade im Zahlenbereich ist es hilfreich, bestimmte Daten mithilfe von Tabellen und Grafiken zu visualisieren. Auch hier unterscheiden sich Sachbücher von Romanen, da diese Bilder fast ausschließlich zur Illustration nutzen. Bei einem Sachbuch kann die Visualisierung von verwendeten Zahlen dein Buch je nach Themengebiet aufwerten.


Belletristik: Welche Charaktere gibt es in meinem Buch?

Die Entwicklung von Buchcharakteren ist ein entscheidender Schritt beim Schreiben eines Romans oder einer Geschichte. Gut ausgearbeitete Charaktere tragen maßgeblich zur Tiefe und Anziehungskraft einer Geschichte bei. Hier sind unsere 10 Schlüsselfaktoren, die du bei der Entwicklung deiner Figuren berücksichtigen solltest:

  1. Grundlegende Informationen festlegen
    Name, Alter, Geschlecht, Beruf, etc. Entscheide grundlegende Fakten über deine Figur, um einen Ausgangspunkt zu haben.
     
  2. Äußere Merkmale
    Beschreibe das Aussehen deiner Figur. Beachte dabei nicht nur physische Merkmale, sondern auch Kleidung und andere äußere Details.
     
  3. Innere Konflikte und Motivationen
    Überlege, welche inneren Konflikte deine Figur haben könnte. Welche Motivationen treibt sie an? Dies könnte der Motor für ihre Handlungen und Entscheidungen sein.
     
  4. Hintergrundgeschichte
    Entwickle eine Hintergrundgeschichte für deine Figur. Wo kommen sie her? Welche Ereignisse haben sie geprägt? Dies beeinflusst ihre Persönlichkeit und Handlungen.
     
  5. Stärken und Schwächen
    Jede Figur sollte Stärken und Schwächen haben. Das macht sie realistischer und ermöglicht es, sie in verschiedenen Situationen authentisch agieren zu lassen.
     
  6. Beziehungen zu anderen Charakteren
    Denke darüber nach, wie deine Figur zu anderen Charakteren in der Geschichte steht. Welche Beziehungen pflegen sie? Konflikte und Freundschaften tragen zur Komplexität der Charaktere bei.
     
  7. Entwicklung
    Plane die Entwicklung deiner Figur im Laufe der Geschichte. Welche Veränderungen durchläuft sie? Eine Charakterentwicklung verleiht deiner Geschichte Tiefe und Spannung.
     
  8. Einzigartige Eigenschaften und Merkmale
    Überlege, was deine Figur einzigartig macht. Das können besondere Fähigkeiten, Macken, Sprechweisen oder andere charakteristische Merkmale sein.
     
  9. Dialogfähigkeit
    Achte darauf, dass deine Charaktere unterschiedliche Sprechweisen und Dialogstile haben. Dies hilft, ihre Persönlichkeiten zu differenzieren.
     
  10. Emotionale Resonanz
    Schaffe eine emotionale Verbindung zwischen deinen Lesern und deinen Charakteren. Lass sie mitfühlen und mitfiebern, indem du die Gefühle und Gedanken der Figuren authentisch darstellst.

Die Entwicklung von Buchcharakteren ist ein entscheidender Schritt beim Schreiben deines Romans oder deiner Geschichte. Bist du bereit, deine Figuren zum Leben zu erwecken? Lade unseren Figurensteckbrief herunter und beginne noch heute mit der Charakterisierung deiner Buchfiguren. Los geht's!

Video: Figurenentwicklung mit Mira Valentin
Video

Figurenentwicklung

Für eine beispielhafte Auseinandersetzung mit der Figurenentwicklung empfehlen wir unser BoD homestory-Video, in dem die Fantasy-Autorin Mira Valentin vorstellt, wie sie Buchcharaktere entwickelt.

Video ansehen

Belletristik: Welcher Schauplatz ist für meine Geschichte passend?

Bei der Entwicklung der Orte deiner Geschichte ist es entscheidend, einen sorgfältigen und durchdachten Ansatz zu wählen. Beginne mit gründlicher Recherche, sei es für reale Orte oder fiktive Welten, um deinen Schauplätzen Authentizität zu verleihen. Welche Atmosphäre und Stimmung möchtest du erzielen? Integriere spezifische Details, die den Ort zum Leben erwecken.

Authentizität wird durch Details erreicht, also beschreibe nicht nur das Offensichtliche, sondern auch Gerüche, Geräusche und andere charakteristische Merkmale. Berücksichtige, wie sich der Ort im Laufe der Zeit verändert, sei es durch historische Ereignisse, Jahreszeiten oder Tageszeiten. Achte darauf, dass der Schauplatz in Beziehung zu den Charakteren steht und ihre Handlungen beeinflusst.

Nutze Kontraste, um die Vielschichtigkeit deiner Geschichte zu erhöhen, sei es durch unterschiedliche Schauplätze oder durch die Darstellung von Veränderungen im selben Ort. Mache den Schauplatz zu einem aktiven Element der Handlung – er kann Konflikte schaffen, Veränderungen ermöglichen oder als Symbol dienen.

Wenn du eine fiktive Welt erschaffst, definiere klare Regeln und Logik für diese Welt. Beschreibe den Schauplatz aus der Perspektive deiner Charaktere, um eine persönliche Verbindung herzustellen. Hole Feedback von anderen Leser*innen oder Autor*innen ein, um sicherzustellen, dass deine Beschreibungen effektiv sind. Wichtig ist auch die Kontinuität – achte darauf, dass deine Schauplatzbeschreibungen konsistent bleiben.

Um mehr Informationen und Beispiele zu dem Thema Buch Schauplätzen zu erhalten, legen wir dir unserer Schreibworkshop-Video: „Recherche, Schauplätze und Weltenbau“ von Greg Walters ans Herz.

Tipp: Visuelle Recherche zur Entwicklung deiner Buch-Schauplätze

Ein hilfreicher Tipp für angehende Autor*innen ist die Nutzung von visuellen Hilfsmitteln wie Canva- oder Pinterest-Boards, um Schauplätze, insbesondere Städte, besser zu visualisieren. Erstelle ein digitales Mood-Board mit Canva, das Bilder von Architektur, Straßen und Plätzen enthält. Oder nutze Pinterest, um Inspiration von realen Städten zu sammeln. Diese visuellen Referenzen können dir helfen, die Ästhetik deiner Stadt klarer zu erfassen und gleichzeitig als Inspiration während des Schreibprozesses zu dienen. Visualisiere die Atmosphäre, fange die Stimmung ein, um eine konsistente und lebendige Beschreibung deiner Schauplätze zu entwickeln passend zu deiner Geschichte.

Belletristik: Was muss ich hinsichtlich Schreibstil, Dialoge und Erzählform beachten?

Für dein Buch ist entscheidend, dass du deinen eigenen Schreibstil findest. Experimentiere mit verschiedenen Stilen, um Authentizität zu erreichen und deinen eigenen Stil zu finden. Klare und prägnante Formulierungen sind wichtig, ebenso wie die Verwendung von bildhafter Sprache, um Szenen und Charaktere lebendig zu gestalten. Finde für dich heraus, ob du dazu neigst, das Geschehen, deine Figuren und deren Umgebung eher zu detailliert oder zu vage zu beschreiben.

Die Dialoge sollten natürlich klingen und die Art, wie Menschen sprechen, widerspiegeln. Nutze sie, um Emotionen und Informationen zu zeigen, anstatt sie einfach zu erklären. Variiere die Sprache der Charaktere, um jeder Figur eine einzigartige Stimme zu verleihen. Überprüfe deine Dialoge: Reden deine Figuren tatsächlich so, wie Menschen sprechen würden oder klingen sie hölzern? Führen sie zu viel Smalltalk, der die Lesenden gar nicht interessiert und der für die Story irrelevant ist? Lies dir deine Dialoge laut vor, im Idealfall zusammen mit Testleser*innen, und überprüfe die Qualität deiner Dialoge. Für einen tiefen Einblick in die Welt der Dialoge empfehlen wir dir unser Schreibworkshop-Video „Wie lebendige Dialoge deiner Geschichte Leben einhauchen“ von Adriana Popescu oder den Vortrag „Mitreißende Dialoge schreiben“ anzusehen.

In Bezug auf die Erzählform musst du entscheiden, ob du die Geschichte aus der Ich-Perspektive oder der Er-Perspektive erzählen möchtest. Wähle die Zeitform, die am besten zu deiner Geschichte passt - Vergangenheit oder Gegenwart. Experimentiere auch mit dem Tempo der Handlung, um die Atmosphäre zu gestalten. Achte darauf, dass Erzählperspektive und Zeitform sich im Laufe des Buches nicht willkürlich ändern.

Übung macht den Meister: Schreibe regelmäßig, um deinen Stil zu verbessern. Der erste Entwurf ist selten perfekt, also nimm dir Zeit für Überarbeitungen, um deinen Text zu verfeinern. Der kreative Prozess des Schreibens ist individuell, also finde deinen eigenen Weg.
 

Elevator Pitch & Outline: Wie entwickele ich eine Handlung?

Ein Elevator Pitch ist eine prägnante Zusammenfassung eines Projekts, einer Idee oder einer Person. Nutze diese Methode, um eine knappe Zusammenfassung deines Buches zu erstellen, die deine Lesenden dazu animieren soll, dein Buch zu kaufen. Der Elevator Pitch hat gewöhnlicherweise einen Umfang von nur zwei bis drei Sätzen oder alternativ 30 bis 60 Sekunden (eine Fahrstuhlfahrt), in denen du jemanden von deinem Thema oder deiner Geschichte überzeugst. Bis dahin musst du dein Buch kurz und prägnant zusammengefasst haben. Hast du das bereits ausprobiert? Nein? Dann versuche dich mal an dieser kleinen Übung. Viele Autor*innen begehen den Fehler und holen bei der Frage, worum es in ihrem Buch geht, viel zu weit aus. Mache dir stattdessen bereits im Voraus Gedanken, wie du mit wenigen Worten Spannung erzeugen kannst. Dafür ist es wichtig, die Handlung deines Buches zu kennen.

Deine Zusammenfassung ist fertig, nimm dir im nächsten Schritt die Outline vor. Eine "Outline" ist eine strukturierte und zusammenfassende Übersicht oder Gliederung eines Buchs. Die Outline ist eine Art Roadmap für die Handlung und die wichtigsten Ereignisse im Buch. Sie enthält normalerweise die Hauptkapitel, Schlüsselereignisse, Wendepunkte und oft auch kurze Beschreibungen der wichtigsten Szenen. Autor*innen verwenden Outlines, um ihre Ideen zu organisieren, den Handlungsverlauf zu planen und sicherzustellen, dass die Story einen klaren und logischen Aufbau hat, bevor sie mit dem eigentlichen Schreiben beginnen.


Wie beginne ich mit dem Schreiben?

Der Anfang des Schreibprozesses ist oft mit Herausforderungen verbunden. Beim Verfassen des ersten Entwurfs ist es entscheidend, den Mut zu haben, ohne den Druck der Perfektion zu starten. Lass die Worte frei fließen, konzentriere dich nicht zu sehr auf Grammatik oder Stil. Der erste Entwurf dient dazu, deine Ideen aufs Papier zu bringen.

Setz dir klare Ziele und teile dein Buch in überschaubare Abschnitte. Schreib ohne Unterbrechung, konzentriere dich auf die Handlung und skizziere deine Charaktere. Diese grobe Skizze bildet die Grundlage für deine Geschichte.

Glaube an dich und vertraue darauf, dass dein Text es wert ist, erzählt zu werden. Selbstzweifel sind normal, aber sie sollten dich nicht davon abhalten, deine Ideen niederzuschreiben. Plane Pausen ein, um frische Perspektiven zu gewinnen, und entwickele deine individuelle Schreibstimme. Dein erster Entwurf muss nicht perfekt sein – das ist in Ordnung. Ziel ist es, ihn zu vollenden. Hab Spaß dabei, deine Kreativität zu entfalten, und sei geduldig mit dem Prozess. Du zögerst noch? Dann hilft dir sicherlich unser Blog-Beitrag „5 Tipps, wie du es schaffst, mit dem Schreiben zu beginnen“ weiter.

Je nach Buch-Genre Roman, Kinderbuch oder Sachbuch gibt es sowohl Besonderheiten als auch Gemeinsamkeiten, die du beim Schreiben beachten solltest. Ein Sachbuch schreibst du am besten, indem du für jedes Kapitel einen roten Faden erstellst und dich daran entlanghangelst. Wie du feststellst, hast du diesen Tipp auch schon für das Schreiben von belletristischen Texten gehört. Während Romanautor*innen allerdings die Wahl zwischen dem Plotten im Voraus und dem intuitiven Planen direkt beim Schreiben offensteht, solltest du bei einem Sach- oder Fachbuch grundsätzlich immer mit einem Plan vorgehen. Bei einem Sachbuch ist es noch essenzieller als bei einem Roman, dass jedes Kapitel einem festen Zweck dient und den Wissensstand deiner Leserschaft erweitert, anderenfalls müssten sie dein Buch ja nicht lesen.

Ansonsten gilt: Schreibe authentisch, bleibe am Ball und konsumiere andere Sachbücher zu deinem Thema! Stelle sicher, dass in deinem Buch keine inhaltlichen Lücken oder Widersprüche auftreten und achte auf eine fachgerechte Recherche und sorgfältige Überarbeitung. Erfahre mehr in unserem ausführlichen Blogartikel über das Schreiben eines Sachbuches.
 

Wie entwickle ich meine Schreibroutine?

Du träumst vom eigenen Buch und weißt aber überhaupt nicht, wie du dafür Zeit finden sollst? Neben der Arbeit oder deinem Studium klopft noch die Familie an deine Tür und gefühlt wollen alle gleichzeitig etwas – obwohl du an deinem Buch schreiben möchtest? Wichtig ist daher, dass du dir feste Termine für deine Schreibzeit einräumst.

Du hast immer am Nachmittag nach der Arbeit eine Stunde Zeit? Perfekt, dann reserviere dir dieses Zeitfenster als Termin und setze dich an dein Manuskript.

Selbst wenn du am Tag nur 10, 20 oder 30 Minuten Zeit zum Schreiben findest: Jedes Wort, jeder Satz bringt dich näher an dein Ziel dein Buch zu schreiben. Je regelmäßiger du schreibst, desto routinierter wirst du auch in dein Manuskript eintauchen können und „die richtigen Worte“ finden.


Schreibübungen: Wie löse ich meine Schreibblockade?

Jede*r Schriftsteller*in kennt es: Manchmal fühlt sich der Kopf leer an und alle Worte, die man bislang zu Papier gebracht hat, klingen falsch.

Wenn es dir an Inspiration fehlt, hilft es, wenn du dich vom Schreibtisch wegbewegst. Nutze einen Spaziergang an der frischen Luft oder setze dich in ein Café. Beobachte die Natur, lausche Gesprächen am Nebentisch und lasse deine Gedanken einfach schweifen.

Mit ein wenig Abstand zum Manuskript kommen auch neue Ideen zurück. Es wird dir helfen, wenn du dich mit anderen Autor*innen, Freunden oder Familienmitgliedern austauschst.

Schreibimpulse, oder auch Writing Prompts, eignen sich außerdem wunderbar als kleine Übung für deine Schreibroutine und helfen, wenn du mal wieder nur den blinkenden Cursor in deinem Schreibprogramm beobachtest. In regelmäßigen Abständen teilen wir solche Schreibimpulse im Rahmen unserer BoD-Schreibwerkstatt auf unserem Blog und Instagram-Account. Wenn du eine Aufgabe siehst, die dir gefällt, schreibe einfach einen Dialog, eine kleine Kurzgeschichte oder deine Gedanken dazu unter den Beitrag.


Überarbeitungs- und Fertigstellungsphase

Mit dem kleinen, aber sehr bedeutsamen Wort „ENDE“ sind häufig die letzten vier Buchstaben in einem Manuskript geschrieben. Und nach einem langen Weg stellt sich bei dir sicher das großartige Gefühl ein: „Mein Buch ist endlich fertig!“

Aber bevor wir jubelnd imaginäres Konfetti werfen, müssen wir kurz innehalten, denn: Das Ende des Schreibens ist gleichzeitig der Anfang der Buchveröffentlichung. Wir verraten dir deshalb, welche Schritte es braucht, damit aus einem geschriebenen Buch auch ein wirklich gutes Buch wird.


Wie überarbeite ich mein Buch?

Die Überarbeitung eines Buches ist ein entscheidender Schritt im Schreibprozess. Nimm dir die Zeit, jedes Kapitel für Kapitel sorgfältig zu überarbeiten, wobei der Fokus auf Lesefluss, Klarheit und Stimmigkeit liegt.

Stelle sicher, dass die Handlung nahtlos voranschreitet, sodass die Leser*innen mühelos durch die Geschichte fließen können. Verwende klare und prägnante Sprache, um deine Botschaft deutlich zu vermitteln. Achte darauf, dass Charaktere, Handlungsstränge und Themen konsistent bleiben und ein harmonisches Gesamtbild ergeben.

Überarbeitung erfordert oft mehrere Durchgänge. Konzentriere dich in jedem Durchgang auf verschiedene Aspekte – vom Gesamtfluss über die Feinheiten der Sprache bis hin zur Charakterentwicklung. Nutze diese Gelegenheit, um deine Geschichte zu verfeinern. Nimm dir die Zeit, jedes Kapitel zu prüfen, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Die Überarbeitung ist ein kreativer Prozess, der deine Geschichte auf ein neues Level heben kann.


Was ist ein Plotgutachten?

Ein funktionierender Plot macht eine gute Idee erst zu einer wirklich gut erzählten Geschichte. Du möchtest sicher, dass deine Leser*innen dein Buch verschlingen wollen und es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchten, oder?

Deshalb lohnt es sich, wenn du dich bereits im Schreibprozess mit der Dramaturgie deiner eigenen Geschichte auseinandersetzt. Auch die Handlung eines fertigen Manuskripts kann mit ein paar Tipps und Tricks flüssiger, spannender und stimmiger gestaltet werden und so deine Leser*innen überzeugen.

Mit unserem Plotgutachten erhältst du ein detailliertes Feedback von professionellen Lektor*innen zu den Themen: Handlungsbogen, Spannungsaufbau, Wendepunkten und Figurenkonstellation deines Manuskripts. Wenn du dir unsicher mit der Gestaltung deines Plots bist, dann können wir dir unser Plotgutachten nur ans Herz legen.


Wie hole ich mir wirksam Feedback von Testleser*innen ein?

Wenn du dein Manuskript beendet hast, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt, an dem du dir außerdem Feedback von Testleser*innen holen solltest. Sie ersetzen kein Lektorat oder Korrektorat, aber dennoch können dir deine Leser*innen hilfreiche Tipps und Meinungen zu deiner Geschichte geben. Frage deine Testleser*innen konkret nach bestimmten Themeninhalten, wie z. B. deinen Figuren und deren Entwicklung, den einzelnen Kapiteln, der Spannung in deinem Buch, der Strukturierung deines Manuskripts oder der Erzählweise.

Hole dir bereits im Schreibprozess Feedback von Leser*innen ein, wenn du dir an manchen Stellen unsicher bist. So kannst du schneller herausfinden, wie deine Geschichte ankommt und an welchen Stellen du noch nachbessern musst. Testlesende können dir auch helfen, wenn du dich innerhalb der Plot-Entwicklung nicht für den einen oder anderen Weg entscheiden kannst. Frage sie und tausch dich mit ihnen aus!


Selbstlektorat, Lektorat & Korrektorat: Wie veröffentliche ich ein professionelles Buch?

Wie du sicher weißt, wird ein Manuskript immer besser, je gründlicher es überarbeitet wird. Dazu zählt nicht nur die eigene Überarbeitung oder das Feedback von Testleser*innen: Gerade die professionelle Textarbeit von Lektor*innen sowie ein abschließendes Korrektorat sind unabdingbar innerhalb des Veröffentlichungsprozesses.

Nur diese Teamarbeit versetzt dein Manuskript in die richtige Form, damit du die Geschichte deines Romans oder dein Manuskript für dein Sach- oder Fachbuch am Ende professionell veröffentlichen kannst.

In einem Lektorat wird dein Buch sprachlich und inhaltlich überarbeitet. Dazu zählt zum Beispiel auch die Prüfung, ob der Inhalt genre- und altersgerecht geschrieben wurde sowie die gesamte Entwicklung deiner Geschichte, die Logik deines Plots und die Ausarbeitung deiner Figuren.

In unserem Team Buchdesign & Lektorat besprechen Projektbetreuer*innen mit dir konkrete Wünsche und Aspekte, auf die im Lektorat besonders geachtet werden sollen. Das Team übergibt dein Manuskript an erfahrene Lektor*innen. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit den gleichen Lektor*innen zusammen und können deshalb für eine hohe Qualität garantieren. In der Auswahl schauen wir, welcher Lektoratsstil am besten zu deinem Buchprojekt passt.

Damit Rechtschreibfehler, grammatikalische Unkorrektheiten und falsche Zeichensetzung im Text entdeckt werden, empfehlen wir dir außerdem ein professionelles Korrektorat. Nur so können Leser*innen in deine Geschichte oder in das Themenfeld deines Buches eintauchen, ohne von Tipp- und Rechtschreibfehlern abgelenkt zu werden.


Unser Fazit

Ganz schön viel Input, oder? Wir wissen genau, wie es sich anfühlt, wenn man an einem Buchprojekt sitzt und mit Inhalten und Wissen überflutet wird. Am Ende wird allen klar, dass es mehr ist als „nur ein Buch zu schreiben“, wenn man den Traum vom eigenen Buch hat.

Aber bevor wir zum Abschluss kommen, lass uns einmal noch grob zusammenfassen, in welche 4 Schritte man die die Entstehung eines Buches zusammenfassen könnte:

  • Die Planung deines Buches: Mach dir Gedanken über den Inhalt, deinen USP und die Zielgruppe, für die du schreibst.
  • Schreiben, Schreiben, Schreiben: Gute Dialoge, eine konsistente Erzählform und realistische Figuren sind in der Belletristik genauso wichtig wie korrekte Recherche und Struktur innerhalb eines Sachbuchs.
  • Finde deine Routine: Je regelmäßiger du an deinem Manuskript arbeitest, desto leichter fällt es dir, dein Buch fertig zu schreiben. Schreibübungen helfen dir dabei, mit Schreibblockaden umzugehen.
  • Und am Ende: Erst die Überarbeitung deines Manuskripts macht es am Ende zu einem Buch, das Leser*innen überzeugen wird. Nutze Feedback von Testleser*innen und professionelle Unterstützung für das Lektorat und Korrektorat deines Buches.

Du brauchst als Autor*in also eine gute Portion Leidenschaft und Liebe für dein Buchprojekt, aber mindestens genauso viel Durchhaltevermögen, Geduld und Zeit. Es kann daher hilfreich sein, wenn du dich mit anderen Autor*innen austauscht und ihr dadurch gemeinsam voneinander profitiert. Auch Workshops zum Thema „Buch schreiben“ können helfen, um dich weiter zu professionalisieren und zu unterstützen. Und denk dran: Wir sind da, wenn du Hilfe brauchst und unterstützen dich mit unseren Self-Publishing-Expert*innen beim Thema Lektorat, Korrektorat und Buchdesign.

Solltest du jetzt noch weitere Fragen zu BoD und deinem Buchprojekt haben, wende dich gerne an unseren Support.

Wenn du Fragen zu unseren Services zum Thema „Schreiben“ oder „Gestalten“ hast, schreib uns gerne eine E-Mail an buchdesign@bod.de oder greif zum Telefon und wähle die +49 (0)40 53 43 35 50.

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